Künstler:in
Erika Eisenblätter-Laskowski
(* 1908 Försterei Grenzwald / Ostpreußen, † 2003 Regensburg)
Titel
Jugendfreizeit
Datierung
1960
Technik
Sgraffito / Mosaik
Beschreibung

noch nicht vorhanden

Biografie

Erika Laskowski studierte nach autodidaktischen Anfängen von 1927 bis 1933 an der Kunstakademie Königsberg, zuletzt als Meisterschülerin von Fritz Burmann. An der Akademie lernte sie ihren künftigen Ehemann Gerhard Eisenblätter kennen, das Paar heiratete 1934. Bereits 1931 schuf sie ein Fresko für die Kunstakademie, ab 1935 beteiligte sie sich an verschiedenen Gruppenausstellungen und richtete auch Einzelausstellungen in Königsberg und Danzig aus. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurde ihr bisheriges Oeuvre zerstört; auf der Flucht 1945 mit ihrem kleinen Sohn kam sie bis nach Stockelsdorf, wo sie sich mit ihrem aus dem Kriegsdienst zurückgekehrten Ehemann niederließ. Ebenso wie ihr Mann war Erika Eisenblätter-Laskowski vielseitig künstlerisch tätig, sie schuf Kunst am Bau und Kleinplastiken, ihr malerisches Werk war von ostpreußischen Landschaftsansichten bestimmt. 1979 wurde sie mit dem Kulturpreis der Landsmannschaft Ostpreußen ausgezeichnet. Ab 1981 war Eisenblätter-Laskowski bis zu ihrem Tod in Regensburg ansässig, wo ihr Sohn lebte.

Stifter
„Kunst am Bau“ durch das Hochbauamt Lübeck
Kategorie
Kunst am Bau
Standort
Schönböckener Hauptstraße 18, Grundschule Schönböcken, Fassade
Literatur
Kurt Mai, Bauen in Lübeck. Städtische Hochbauten und Kunst am Bau 1949-1969, Lübeck 1999.

Bilder