(* 1928 Blowatz bei Wismar, † 1999 Reinfeld bei Lübeck)
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Georg Weiland begann nach einer ersten künstlerischen Ausbildung als Schüler des Lübecker Bildhauers und Grafikers Walther Jahn 1953 ein Studium an der Landeskunstschule Hamburg in der Klasse für Freie Grafik, Illustration und Entwurf von Alfred Mahlau und der Keramikklasse von Otto Lindig. Ab 1958 arbeitete Weiland als Maler und Bildhauer in Lübeck, bevor er 1967 in Reinfeld ansässig wurde. 1977 übernahm er in Vertretung die Leitung der Bildhauerklasse an der heutigen Muthesius Kunsthochschule in Kiel und wurde dort zwei Jahre später Lehrbeauftragter für plastisches und bildhauerisches Gestalten. Das Arbeitsfeld des Künstlers umfasste Plastik, Malerei und Grafik. Besondere Bekanntheit erlangten seine Beton- und Bronzereliefs, von denen sich auch im öffentlichen Raum der Hansestadt Lübeck einige Beispiele finden. 1999 starb Georg Weiland in Reinfeld. Bereits Anfang der 1980er Jahre hatten ihn gesundheitliche Gründe zur Aufgabe seiner künstlerischen Tätigkeit gezwungen.