Klaus Bönnighausen
Der aus Leipzig stammende Klaus Bönnighausen begann seine künstlerische Ausbildung 1952 als Privatschüler bei Gustav Seitz in Berlin. Von 1952 bis 1953 studierte er zudem an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg bei Paul Dierkes. 1953 wechselte Bönnighausen zu Carl Trummer an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Nach Beendigung seines Studiums 1956 war der Künstler jeweils kurzzeitig freischaffend in Karlsruhe, Solingen und Bad Pyrmont tätig, bis er sich Ende der 1950er Jahre in Köln niederließ. Studienreisen führten Bönnighausen nach Ischia, Sizilien, Frankreich, Skandinavien und in die Niederlande. 1981 bezog er ein Atelier im Kölner Kunstzentrum Wachsfabrik. In erster Linie schuf Bönnighausen bauplastische Arbeiten für Standorte in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein, aber auch im internationalen Kontext, z.B. für die Deutsche Botschaft in Kinshasa/Zaire. Zudem wurden seine Plastiken und Papierarbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und im europäischen Ausland präsentiert. 1998 starb der Künstler in Köln.

