Regine Bonke
Die gebürtige Kielerin Regine Bonke studierte nach dem Abitur in ihrer Heimatstadt Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Biologie. Seit 1985 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig und konnte ihre Arbeiten seither in einer Vielzahl von Ausstellungen im In- und Ausland präsentieren. Bonke ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler (BBK) Schleswig-Holstein sowie in der Gemeinschaft Lübecker Künstler und leitet mit einer kurzen Unterbrechung seit 1989 ehrenamtlich die Artothek des Lauenburgischen Kunstvereins in Mölln. Künstlerisch hat sich Bonke ganz der konkreten Kunst verschrieben, sie erschafft streng reduzierte Objektplastiken und architekturbezogene Installationen. Seit 1990 verarbeitet sie dabei handgeschöpftes Papier, Walzblei und Neonröhren, seit 2003 kamen Cortenstahl und Plexiglas als Materialien hinzu. Zwischen 2001 und 2008 war die Künstlerin für mehrere namhafte Kunstpreise nominiert, 2013 wurde sie im Rahmen der 60. Landesschau im Landesmuseum auf Schloss Gottdorf mit dem Kunstpreis des BBK Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Seit 2001 arbeitet Bonke auch mit dem Medium Fotografie, 2009 begann sie sich zudem mit virtueller Kunst in Form von Lichtprojektionen zu beschäftigen. Regine Bonke ist mit einer Reihe von Installationen im öffentlichen Raum präsent.

