Karl Walter
Karl Walters Schulausbildung erfolgte in Stettin, wo er bis 1925 die Bismarck-Oberrealschule besuchte. Bis 1927 war er in der dortigen Kunst- und Gewerbeschule eingeschrieben. Nach einem Volontariat bei einer Malerfirma begab er sich im Sommer 1928 und 1929 zum Malstudium nach Düsseldorf. Von 1932 bis 1935 widmete er sich einem Grafikstudium (mit Praktikum) in Coburg. In den 1940er Jahren war Karl Walter an den Städtischen Bühnen Lübeck beschäftigt. Ab 1947 unterrichtete er in der Buchhandelsklasse an der Handelslehranstalt Lübeck und ab 1950 als Kunsterzieher am Katharineum. Von 1952 bis 1972 war er Kunsterzieher an der Oberschule zum Dom in Lübeck, dabei auch Leiter der Spielschar dieser Schule und Dozent am Staatlichen Studienseminar im Bereich Spielerziehung. In dieser Zeit war er zudem als Künstler tätig, er schuf beispielsweise 1954 Glasintarsien für die Pausenhalle der Holstentor-Gemeinschaftsschule. 1973 starb Walter in Bad Füssing.
