Peter Turpin
Der 1953 in London geborene Künstler Peter Turpin studierte ab 1972 zunächst Bildende Kunst an der Slade School of Fine Art der University of London. Bereits Mitte der 1970er Jahre beschäftigte sich Turpin mit dem Zusammenwirken von Computertechnik und Kunst und schuf computergesteuerte Zeichnungen und Objekte. 1976 nahm er nach seinem Diplomabschluss ein Aufbaustudium im Experimental Studio der Slade School auf, welches er zwei Jahre später abschloss. 1978 siedelte Turpin dauerhaft nach Lübeck über, wo er seitdem als freier Künstler tätig war. Zehn Jahre lang hatte er sein Atelier im Lübecker Beichthaus. 1982 wurde er Mitglied der Gemeinschaft Lübecker Maler und Bildhauer, 1984 trat er dem Berufsverband Bildender Künstler (BBK) bei. Ab Mitte der 1980er Jahre konzentrierte er sich verstärkt auf raumbezogene Zeichnungen und Objekte. 1987 erhielt Turpin einen Lehrauftrag für Gestaltung und Zeichnen an der Fachhochschule Lübeck. Im Januar 2021 starb der Künstler in der Hansestadt.



